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BZÖ will ORF verkaufen, ORF kämpft für Athen

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ORF-General Wrabetz und seine Journalisten sind „bestürzt“. 

Auf den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter ergießt sich erstaunlicher Spott über die Schließung des staatlichen Rundfunks in Athen.

Einer der Ersten, die sich bestätigt fühlten, war prompt BZÖ-Mandatar Stefan Petzner. Dieser sieht die umstrittene Einstellung des Staatsfunks in Griechenland als Bestätigung für seine Pläne, den ORF „zu verkaufen“.

Im ORF selbst reagiert man auf die Sparpläne der griechischen Regierung hingegen empört. Von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz abwärts ist die Empörung über diesen „Angriff auf eine Säule der Demokratie“ groß. Der ORF-Redakteursrat hat nun eine Solidaritätserklärung mit den 2.700 gekündigten griechischen Kollegen veröffentlicht.

Die ORF-Redakteure sind demnach „bestürzt über die undemokratische Aktion der griechischen Regierung“.

Redakteurssprecher Dieter Bornemann übt auch einen Seitenhieb auf die heimische Politik: „Das Beispiel Griechenland zeigt ganz deutlich, wie wichtig wirtschaftliche und parteipolitische Unabhängigkeit sowie Staatsferne für ein öffentlich-rechtliches Medium sind.“

Ob die heimische Politik zuhört?

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