Politik-Insider

Das blaue "Spiel" mit dem Feuer

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Bewusste und unbewusste Provokationen.

Heinz-Christian Strache ist wieder einmal in aller Munde. Und erneut rätseln weite Kreise der Politik, wie sie auf bewusste und unbewusste Provokationen der Blauen reagieren sollen. Hier ein paar Vorschläge:

Wenn Strache vor „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ in Österreich warnt, ist es völlig richtig, wenn sich SPÖ-Kanzler Kern da energisch dagegenstellt. Österreich hat mit einem echten Bürgerkriegsland wie Syrien etwa so viel gemeinsam wie Strache mit dem Papst.

Lasst ihn einfach Gott und Kreuze plakatieren

Wenn die FPÖ aber mit „so wahr mir Gott helfe“ auf Plakaten von FPÖ-Hofburg-Kandidat Norbert Hofer ganz bewusst provozieren will, muss man nicht in die Erregungs­falle gehen. Lasst ihn einfach Gott plakatieren.

Dass Strache just am öster­reichischen National­feiertag die Hymne des Ständestaates von Ottokar Kernstock – einem deutschnationalen Priester, der einst das „Hakenkreuz-Lied“ komponierte – auf Facebook postete, zeigt ohnehin: Es ist nicht alles Strategie. Die FPÖ spielt eher mit dem Feuer.

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