Am 26. Jänner wählt das Burgenland. Warum Doskozil auf klares Plus hoffen muss.
Plan. Es ist, an der Einwohnerzahl gemessen, das kleinste Bundesland Österreichs, das am 26. Jänner das Super-Wahljahr eröffnet. Für Hans Peter Doskozil, den SPÖ-Spitzenkandidaten, geht es um viel: Immerhin will er zeigen, dass sein Kurs der richtige für die SPÖ insgesamt sei.
Die Roten schafften bei der letzten burgenländischen Landtagswahl 42 Prozent – damals ein sattes Minus. Durch die Krise der FPÖ – der Koalitionspartner von Doskozil – kann sich die SPÖ dort aber berechtigte Hoffnungen machen, diesmal ordentlich zuzulegen.
Freilich ist das Burgenland auch die Heimat von FPÖ-Chef Norbert Hofer, der dort einen zu starken Absturz der Freiheitlichen verhindern will.