Politik-Insider

Grüne öffnen Buchhaltung: 4,4 Millionen Euro für Wahl

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Grüne öffnen für ÖSTERREICH die Tore ihrer Buchhaltung.

Laut neuem Gesetz dürfen politische Parteien ab zwei Monate vor der Wahl nicht mehr als sieben Millionen Euro für den Wahlkampf ausgeben. Frank Stronach kümmert sich nicht um diese Regulierung. Die übrigen Parteien geloben, sich daran zu halten. Bei den Grünen zweifelt man ein wenig an diesen Angaben und geht nun in die Offensive. Grünen-Geschäftsführer Stefan Wallner öffnete für ÖSTERREICH die Buchhaltung. Die Kosten für den Wahlkampf würden sich (seit Mai) 4,4 Millionen Euro belaufen.

  • Agenturhonorare, Produktionskosten: (Foto, Bearbeitung) 336.000,–
  • Volksbegehren gegen Korruption: 120.000,–
  • Biotour Mai Juni 2013: 130.000,–
  • Werbungskosten (Print, Plakat inkl. Druck, Online): 2.829.000,–
  • Print: 700.000,–
  • Plakate:1.600.000,–
  • Online:529.000,– l Werbemittel (Giveaways, Outfits): 322.000,–
  • Zielgruppenwahl­kämpfe:  620.000,–
  • Zusätzliches Personal: 83.000,–

SUMME 4.440.000,– €

 

Glawischnig startet mit neuer »Eva Tour« durch das Land

Eva Glawischnig startet nun ihre „Eva Tour“ durch das ganze Land. Unterwegs wird sie dabei mit dem Tourbus Mercedes Benz Tourismo RHD sein. Die Runde durch das Land beginnt am 30. August vor dem Parlament in Wien und wird die grüne Bundessprecherin zu insgesamt 31 Stationen führen. Das Motto dieser Tour: „Saubere Umwelt. Saubere Politik. Gemeinsam schaffen wir das.“

 

Strache baut auf Anti-Islam

Die FPÖ vertraut 36 Tage vor der Wahl nur noch auf das übliche Kernthema „Ausländer“. Den Startschuss hat das Video „20 Jahre Österreich zuerst“ zum Anti-Ausländer-Volksbegehren gemacht. Ab nun wird FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hauptsächlich auf der „Anti-Islam-Stimmung segeln“, so ein FPÖ-Stratege. Beraten wird er von Andreas Mölzer. Na dann …

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