Politik-Insider

Heeresreform: Untaugliche künftig als Köche tauglich

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SP-Verteidigungsminister Klug und VP-Innenministerin Mikl-Leitner einigten sich im Do & Co.

Harmonie. Heute wollen SPÖ-Verteidigungsminister Gerald Klug, VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und der neue Generalstabschef Othmar Commenda die Reform des Grundwehrdienstes präsentieren.

Die Einigung mitten im Wahlkampf erzielten der disziplinierte Steirer Klug und die quirlige Niederösterreicherin Mikl-Leitner am Montag im Do &Co in der Albertina.

Dort räumten die zwei Minister bei einem Mittagessen und einem leichten Glas Wein die letzten Ungereimtheiten aus.

  • Künftig sollen die Grundwehrdiener unter vier Ausbildungsmodulen -wir berichteten -wählen können. Systemerhalter (Köche, Fahrer), "Schutz und Hilfe"(Katastrophenhilfe), "Cybersecurity" (EDV-Spezialisten) und "Spezialisierung"(Profi-Ausbildung).
  • Zudem sollen die Tauglichkeitskriterien verschärft werden. Bislang "Untaugliche" werden so in "Systemerhalterjobs" im Bundesheer platziert werden.
  • Systemerhalterjobs sollen gleichzeitig von derzeit 60 auf 40 Prozent sinken.
  • Der Frauenanteil soll auf zehn Prozent erhöht werden.

UNO lässt Wien noch zappeln

Angebot. Wie an dieser Stelle berichtet, hat die heimische Regierung der UNO in New York ein letztes Kompromissangebot für den Golan-Abzug unterbreitet.

Offiziell haben die Vereinten Nationen noch nicht darauf reagiert. Offenbar will man die Österreicher nach dem Abzug vom Golan noch etwas zappeln lassen.

Laut Quellen aus New York stehen die Zeichen aber nun auf Einigung: Die heimischen Blauhelme werden einen Großteil ihrer Ausrüstung den Soldaten aus Fidschi überlassen.

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