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Kanzler und Vize sind »­richtig sauer« auf die Grünen

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PLUS: Die FPÖ setzt im Wahlkampf auf ­Hunde und Halsbänder.

Im Sommer 2012 war noch der rot-grüne Flirt angesagt. Im Juli 2013 gab es dann die schwarz-grüne Romanze. Und jetzt im September ist ein Rosenkrieg – aber ohne vorherige Hochzeit – ausgebrochen.

Sowohl SPÖ als auch ÖVP zürnen den Grünen schwer.

Wie berichtet, hatte die grüne Bundessprecherin Eva Glawischnig beiden Parteien zuletzt vorgeworfen, nicht allzu sauber mit ihren Parteifinanzen umzugehen. Etwas, das Kanzler und Vizekanzler nicht auf sich sitzen lassen wollen.

Hinter den Kulissen sollen sowohl Werner Faymann als auch Michael Spindel­egger – unabhängig voneinander – erklärt haben, dass sie nun sicher keine Politehe mehr mit den Grünen eingehen wollen würden.

Vor allem in der SPÖ ist der Grant ausgeprägt und laut Kennern der roten Parteispitze wohl auch sehr lang anhaltend.

Damit streben Faymann und Spindelegger freilich wieder eine Große Koalition an. Und hoffen, dass sie „klar über 50 Prozent liegen“, damit man die Grünen „sicher nicht braucht“, sagt ein SP-Mann.

Die FPÖ setzt im Wahlkampf auf ­Hunde und Halsbänder

In Wahlkampfzeiten herzen Politiker besonders gerne Kinder und Tiere. So auch Heinz-Christian Strache, der sich unlängst mit einem Hund – natürlich einem deutschen Schäfer – ablichten ließ. Das Tier trug ein blaues Halsband mit der Aufschrift „Strache“. Hundebesitzer waren offenbar von diesen Halsbändern so angetan, dass die FPÖ nun weitere 10.000 solcher Tücher produzieren ließ und ab jetzt verteilt. Ein Blauer meint: „Eine Zeitung schrieb einst ‚Auch Tiere würden Faymann wählen‘, aber Hunde wählen offensichtlich die HC-Halsbänder“.
Na dann …

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