Ungewöhnliches Lob erhielt dieser Tage SPÖ-Verteidigungsminister Gerald Klug von der Anti-Defamation League. Die US-Organisation, die gegen Vorurteile und Diskriminierungen kämpft, hatte Österreich nicht wirklich oft für eine „klare Haltung“ gegen die Nazis gelobt.
Nachdem Klug am 8. Mai per militärischer Mahnwache erstmals ein „Totengedenken“ der schlagenden Burschenschafter verhindert hatte, schickte der Direktor der ADL, Abraham Foxman, dem neuen roten Minister einen Dankesbrief.
Klug will die Burschenschafter, die am Tag des Kriegsendes – also am Tag der Befreiung vom mörderischen Nazi-Regime – immer wieder mit Trauer auffielen, endgültig vom Heldenplatz bannen – zumindest am 8. Mai.
ÖSTERREICH liegt eine Anweisung des Verteidigungsministeriums vor, wonach „die Mahnwache für die Opfer des Faschismus“ durch das heimische Militär am 8. Mai künftig „jährlich im selben Umfang sicherzustellen“ sei.
Die Rechten hoffen nun darauf, dass die FPÖ – die am 8. Mai oft die „Gedenkreden“ gehalten hatte – eine Alternative findet.
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