Politik-Insider

Kurz soll mit kanadischem Premier Trudeau in München diskutieren

30.01.2020

Der Kanadier gilt als liberales Gegengewicht zu US-Präsident Donald Trump und etwa als eng verbunden mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.

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© APA/TZOe MFellner/Fotomontage
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Sicherheit. 450 Entscheidungsträger – Staatsoberhäupter, Minister und Sicherheitsexperten aus aller Welt – werden sich ab 14. Februar zur 56. Münchner Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof treffen. Dabei soll auch wieder ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz sein. Er soll am Freitag über die „Rolle des Westens“ diskuatieren. Sein geplantes Gegenüber soll kein Geringerer als Kanadas Premierminister Justin Trudeau sein. Der Kanadier gilt als liberales Gegengewicht zu US-Präsident Donald Trump und etwa als eng verbunden mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Kurz will in München die Wichtigkeit betonen, die „Gräben zwischen Westen und Osten wieder zu schließen“.

Hinter den Kulissen könnte es auch um den großen Cyberangriff auf das Außenamt gehen. Kurz hat schließlich auch vor, mehrere bilaterale Gespräche mit anderen Premier­ministern und Sicherheitsexperten zu führen.

Isabelle Daniel 

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