FPÖ-Spitze auf »Verrätersuche« in FP
Heinz-Christian Strache und FPÖ-Nationalratspräsident Norbert Hofer (siehe links) sind ziemlich angetan von ihren neuen Kremlfreunden. Sie wollen auch ihre guten Beziehungen zum extrem rechten Front National in Frankreich und zur AfD in Deutschland intensivieren.
EU
Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner würde sich hingegen lieber an der bayrischen CSU anlehnen.
Laut FPÖ-Insidern soll der junge Landeshauptmann-Vize auch wenig angetan von der Moskaureise von Strache und Co gewesen sein.
Das soll wiederum die FPÖ-Spitze wissen, die bereits auf „Verrätersuche“ sei, berichten Blaue.
Immerhin wurde der Freundschaftsvertrag zwischen FPÖ und der Partei von Wladimir Putin vorzeitig öffentlich. Im Visier der blauen Spitze: die FPÖ Oberösterreich.
Wie auch immer
2017 rechnen die meisten Politbeobachter mit vorgezogenen Neuwahlen. Der blaue Richtungsstreit könnte mitten in einen Nationalratswahlkampf platzen. Wählt die FP den Strache- oder den Haimbuchner-Kurs?