Rot-schwarze Strategen planen den nächsten „Coup“.
Bis März 2012 soll das umfangreiche Sparpaket stehen: Jährlich sollen bis 2016 zwei Milliarden Euro eingespart werden, damit Österreich das Triple A behalten kann.
Rot-schwarze Strategen planen für die Zeit danach bereits den nächsten „Coup“: Sie überlegen, die rot-schwarze Regierung – einvernehmlich – im späten Frühjahr aufzulösen. Dann würde die Nationalratswahl ein Jahr früher als geplant bereits im Oktober 2012 stattfinden.
Das Kalkül: Die Koalitionsstrategen wollen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nicht „noch eineinhalb Jahre Zeit lassen“, um in ihrem Wählerteich zu fischen.
Mit raschen Neuwahlen soll die FPÖ am falschen Fuß erwischt werden. Die Koalition würde argumentieren, dass man der Republik in Zeiten der Wirtschaftskrise einen Dauerwahlkampf ersparen wolle.
Bis zum Juni will sich die Regierung entscheiden, ob sie den Hazard wagt und die Menschen vorzeitig zu den Wahlurnen ruft. Sollte sich die Wirtschaft bis dahin erholen, würden Neuwahlen im Oktober 2012 sehr wahrscheinlich …