Politik-Insider

Neuwahldrohung wegen Ausschuss

20.09.2012

ÖVPler berichten von roten Neuwahldrohungen und blanker Panik im Parlament.

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© TZ ÖSTERREICH / Singer
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Wien. „Das zahlt sich nicht aus. Dafür können wir nicht in Neuwahlen gehen“, soll VP-Chef Michael Spindelegger gestern den Seinen gesagt haben. Schwarze berichten, dass ihnen SP-Spitzenvertreter bereits gestern Vormittag „offen mit Neuwahlen gedroht“ hätten. Sollte die ÖVP „einer Zeugenladung oder weiteren Aktenbeschaffungen zustimmen, wäre es aus, haben uns die Roten gesagt“, behauptet ein VP-Spitzenmann.
Im VP-Klub kam es gestern freilich zu starkem Rumoren, weshalb sich die VP-Spitze diesen „Elfmeter gegen Werner Faymann entgehen lässt“. Aber auch in der SPÖ war die Aufregung bezüglich des U-Ausschusses groß.

Aktenlieferungen als Grund der Nervosität
Tatsächlich soll die SP-Nervosität mit angeblich „brisanten Akten“ zu tun haben, so zumindest ÖVP und FPÖ. Die SPÖ wollte in letzter Sekunde dann allerdings doch, dass der Ausschuss weitergeht.

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