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Regierung: Druck auf ORF

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Alexander Wrabetz hatte im ORF-Wahlkampf neue Channelmanager angekündigt.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz ist nicht zu beneiden: Die Regierung – konkret die Roten – erhöht den Druck auf ihn, sein Konzept für die Reform der ORF-Information umzusetzen. Wrabetz hatte im ORF-Wahlkampf neue Channelmanager für die Information auf ORF1 und ORF2 angekündigt. Zudem sollte er die Kompetenz für die Nachrichtensendungen – die der Politik am wichtigsten sind – zu sich holen. Die SPÖ scheint ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner nicht zu goutieren. Der Haken: Zechner dürfte einige prominente ORF-Journalisten hinter sich geschart haben. Das eigentliche Problem dürfte aber die neue Struktur (samt Sparmaßnahmen) sein. Der ORF-Redakteursrat will beides bekämpfen. Besonders umstritten unter einigen ORF-Journalisten: Laut profil möchte Wrabetz Fritz Dittelbacher als ORF-Chefredakteur ablösen. Mögliche Nachfolger: die langjährigen ORF-Journalisten Robert Stoppacher oder Hans Bürger.

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