Das Sparpaket – oder besser gesagt: die Leider-doch-nicht-Vermögenssteuer – hat Rudolf Fussi den Rest gegeben. Der SPÖ-Mann und einstige Organisator des Anti-Eurofighter-Volksbegehrens rechnet in einem Brief an das SPÖ-Präsidium – der ÖSTERREICH vorliegt – nun mit der SPÖ ab.
2002 sei der heute 33-Jährige der SPÖ beigetreten – aus Protest gegen den Eurofighter-Ankauf und die schwarz-blaue Regierung.
In dem Brief legt er dar, wie er sich für „Verteilungsgerechtigkeit“ eingesetzt habe. Fussi klagt an: „Das nun vorgelegte Sparpaket beweist einmal mehr, dass Faymann und seine Clique nicht einmal ansatzweise verstanden haben, worum es geht.“
Und er konkretisiert: „72 Prozent der lohnsteuerpflichtigen Einkommen in Österreich sind geringer als 1.495 Euro netto im Monat“. Da auch jetzt „keine Verteilungsgerechtigkeit“ erzielt wurde, sieht Fussi für die „SPÖ so keine Zukunft“.
Und jetzt sagt der langjährige rote Rebell der SPÖ Adieu: „In diesem Sinne darf ich herzlichst darum ersuchen, meine Mitgliedschaft mit sofortiger Wirkung als aufgelöst zu betrachten.“
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