Der junge VP-Staatssekretär soll die angeschlagene Stadtpartei „retten“.
VP-Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz wollte ursprünglich partout nicht in die schwarze Wiener Schlangengrube wechseln. Und auch VP-Obmann Michael Spindelegger setzte die längste Zeit auf Kurz als JVP-Chef.
Nun ist aber Gefahr im Verzug: Für die angeschlagene Wiener VP – die bisherige Chefin Christine Marek hatte entnervt aufgegeben – ist weit und breit kein passender Frontmann in Sicht. Also könnte „der Wechsel von Kurz nach Wien schneller gehen, als wir es geplant haben, so ein VPler.
Der 24-jährige Kurz würde dann Staatssekretär bleiben, aber den JVP-Obmann abgeben, um jüngster Chef von Wiens Schwarzen zu werden, berichten VP-Granden.
Kurz solle dann die Partei „von Grund auf erneuern und neue junge Leute für uns gewinnen“, lautet die Hoffnung eines Strategen.
Kurz setzt indes als Staatssekretär auf Autonomie: Bislang fand man den Webauftritt des Integrationsstaatssekretariats auf der Innenministeriums-Homepage. Ab dieser Woche hat das neue Staatssekretariat nun eine eigene Homepage: www.integration.at.
Ebenfalls mit neuem Logo: das Briefpapier und die Visitenkarten …