So mancher politischer Beobachter traute seinen Ohren nicht: Selbst der sonst so friedfertige und unauffällige SPÖ-Gesundheitsminister Alois Stöger geht nun in den Infight mit VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner.
Ihre Absage für die Drogenersatz-Therapie stößt Stöger übel auf. Dieses Vorpreschen des Gesundheitsministers spiegelt die Stimmung in der rot-schwarzen Koalition gut wieder.
Acht Monate vor der Nationalratswahl liefern sich die rot-schwarzen Minister zunehmend (öffentliche) Duelle:
VP-Finanzministerin Maria Fekter erteilt der Forderung von SPÖ-Bildungsministerin Claudia Schmied nach mehr Geld für ein neues Lehrerdienstrecht eine Absage.
Mikl-Leitner und SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos kommen beim „neuen“ Heer nicht weiter.
VP-Justizministerin Beatrix Karl lässt SP-Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek beim Po-Grapschen-Gesetz anrennen.
Funktionieren dürfte nur noch die alte Sozialpartnerachse zwischen SP-Sozialminister Rudolf Hundstorfer und VP-Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
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