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So will Stronach im Wahljahr mitmischen

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Stronach bemüht sich um Länderstrukturen. Und will in Salzburg, Kärnten und NÖ gewinnen.

Die Voraussetzungen könnten nicht besser sein. 2013 ist ein Superwahljahr – mit vier Landtagswahlen und einer Nationalratswahl. „Der Frust der Menschen ist enorm“, sagt ein Berater von Stronach. Genau hier will der 80-jährige Magna-Gründer ansetzen.

  • In Kärnten hat er den ehemalig roten Bürgermeister Gerhard Köfer als Spitzenkandidaten. Dieser – so das Stronach-Kalkül – könnte bei der Landtagswahl am 3. März bis zu 20 % erzielen und zum Königsmacher werden. Köfer könnte FPK und SPÖ Stimmen abjagen.
  • Ambitioniert ist auch das Stronach-Wahlziel in Niederösterreich. Stronachs Spitzenkandidatin Karin Prokop soll die absolute Mehrheit von Landeshauptmann Erwin Pröll „brechen“.
  • In Salzburg will sich Stronach nach dem Spekulationsdebakel stark selbst einbringen. Auch dort will er „Königsmacher“ werden. Um sein Ziel – mehr als 15 % – bei der Nationalratswahl im Herbst zu erzielen.

SPÖ und ÖVP beobachten Stronach mit Argwohn. Ein Minister sagt aber: „Eigentlich müssen wir froh über Stronach sein. Ohne ihn würde die FPÖ wohl stärkste Partei werden.“

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