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Strache will in Hofburg gar keinen FP-Präsidenten

18.04.2016

Das blaue Ziel ist eine Regierungsbeteiligung im Bund.

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© APA/ERWIN SCHERIAU
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Als die FPÖ eine Zeit lang überlegte, FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache selbst als Bundespräsidentschaftskandidaten ins ­Rennen zu schicken, witzelte der FP-Chef im kleinen Kreis: „Und was machen wir, wenn ich wirklich ­Erster werde?“ Eine ­berechtigte Frage. Denn das blaue Ziel ist eine Regierungsbeteiligung im Bund – nicht die Hofburg.

Jetzt ist Strache trotzdem in einer amüsanten Patsche: Sein Kandidat, Norbert Hofer, hat erstmals reale Chancen, die Hofburg zu erobern. Das wiederum widerspricht aber blauen strategischen Interessen – ein blauer Präsident und ein blauer Kanzler wäre den Wählern wohl zu viel. Die FPÖ hofft daher insgeheim auf einen guten zweiten Platz.

Ex-VP-Kanzler Schüssel möchte Kurz (noch) nicht an VP-Spitze

In der schwarzen Welt wird bereits nach einem neuen VP-Chef gesucht. Für die Mehrheit gilt VP-Außenminister Sebastian Kurz als logischer neuer Parteichef. Aber Ex-VP-Kanzler Wolfgang Schüssel soll das mit Argusaugen beobachten. Er halte, berichten Schüssel-Vertraute, Kurz „noch für zu jung“. Statt ihm soll er Salzburgs VP-Landeshauptmann Haslauer favorisieren.

VIDEO: News TV interviewte Strache bei der FPÖ-Demo

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