Selbst in New York wurden Kanzler und Außenminister auf den FP-Kandidaten angesprochen.
Während FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache mehrmals stolz das Cover des Time-Magazins mit seinem und Norbert Hofers Konterfei auf Facebook postete, ist die Freude der Regierung darüber weniger groß. Aus gutem Grund. Selbst in New York – wie berichtet, besuchten Kanzler Kern und Außenminister Kurz die UNO-Generalversammlung – wurden die Herren auf den FPÖ-Kandidaten angesprochen.
Der Tenor: „Ob Österreich nun nach Rechtsaußen rutschen“ werde. Und, ob „Hofer wie Trump“ sei. Kern und Kurz versuchten beide zu beruhigen. In ÖSTERREICH warnt der Kanzler aber: „Ich hoffe sehr, dass der Bundespräsidentschaftswahlkampf nicht zu einer weiteren Polarisierung führt. Das wäre Gift für unsere Gesellschaft.“
