Syrien-Report

"Vermittler" Strache in Syrien unbekannt

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ÖSTERREICH berichtet live: Neue Angriffe auf Homs: Saudis schicken Waffen.

Geheimmission? Bereits im Sommer hatte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache in einem ÖSTERREICH-Interview erklärt, dass er seine „guten Kontakte“ in Syrien gerne nützen würde, um in Damaskus zu vermitteln. In Syrien toben bekanntlich seit über 11 Monaten heftige Kämpfe zwischen Oppositions-Milizen und dem Militär von Bashar al-Assad.

Erst kürzlich erneuerte Strache im ÖSTERREICH-Gespräch seinen Wunsch, zwischen Opposition und umstrittenen Präsidenten Assad zu „vermitteln“. VP-Außenminister Michael Spindelegger, der vor einigen Wochen Vertreter syrischer Oppositioneller in Wien empfangen hatte, wusste hingegen „nichts von Straches angeblichen Kontakten. Sein Name ist nie gefallen.“

Beim ÖSTERREICH-Lokalaugenschein in Syrien sagte der Name „Strache“ jedenfalls weder Regierungsvertretern oder Oppositionellen irgendetwas.

Dafür kannten Assad-nahe Vertreter sehr wohl Bundespräsident Heinz Fischer, „den unser Präsident ja in Wien besucht hatte.“

Und auch Heinz-Christian Straches großes Vorbild, Jörg Haider, ist der politischen „Elite“ des brutalen Assad-Regimes nach wie vor ein Begriff.

Sobald wird Strache wohl keine Chance zum vermitteln in Damaskus bekommen. Immerhin will sich die Opposition ja auch gar nicht mit Assad an einen Tisch setzen.

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