Am Donnerstag kündigte der FP-General dem FP-Präsidium Entscheidungssitzung an.
Hofburg-Wahl. Er werde den FPÖ-Präsidentschaftskandidaten „um den 9. Juli präsentieren“, hatte FPÖ-Chef Herbert Kickl angekündigt. Gestern rief das FPÖ-Generalsekretariat die blauen Präsidiumsmitglieder durch, um einen Termin für die entsprechende Sitzung zu finden. Diese soll in den kommenden Tagen stattfinden. Wer aber der Kandidat/Kandidatin ist, war gestern noch offen.
ÖSTERREICH-Recherchen ergeben, dass Anwalt und Krone-Kolumnist Tassilo Wallentin weiter der Lieblingskandidat des Ober-Blauen wäre. Dieser wolle aber als „Unabhängiger“ antreten – mit FPÖ-Unterstützung und bei der Wahlkampflinie entscheidend mitreden. Ob die letzten offenen Details geklärt werden können? Als „heißen Tipp“ bezeichnete Kickl stets FPÖ-Mandatarin Susanne Fürst. In der FPÖ sieht man sie aber als „beschädigt an, weil Kickl Gespräche mit Unabhängigen ventiliert“ hatte.
"Wenn Wallentin abspringt, dann Steger"
Spiel. Sollte „Wallentin abspringen, will er eine Überraschung. Dann könnte er Petra Steger bringen“. Die Tochter des Ex-FPÖ-Chefs wird fünf Tage vor der Hofburg-Wahl 35 Jahre alt. Das Mindestalter, um antreten zu dürfen. „A...knapp“, würde Van der Bellen sagen.
