Politik-Insider

Warum Häupl nicht den SP-Wien-Chef-Job abgeben will

14.10.2016

Alfred Gusenbauer und Werner Faymann spielen dabei eine nicht ganz uniwchtige Rolle.

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Es sind zwei ehemalige SPÖ-Kanzler, die keine unwesentlichen Rollen in den Machtkämpfen der Wiener SPÖ spielen:

-Auf der einen Seite – auf jener der Flächenbezirke Donaustadt, Favoriten, Liesing und Simmering – steht der Ex-Kanzler Werner Faymann.

- Auf der anderen Seite – jener der SP-Stadträtinnen um Sonja Wehsely – wiederum ist der ehemalige Kanzler Alfred Gusenbauer positioniert.

Stellvertreterkriege. Diffiziler wird es schon um die Rolle von Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl. Er soll stärkere Sympathien für seine Stadträtinnen haben, dafür aber auf Distanz zu Gusenbauer aus sein.

Rund um die Bestellung der neuen Renner-Institut-Direktorin – Gusenbauer ist dort Präsident – hat sich Häupl aber auf die Seite ­Gusenbauers gestellt und Maria Maltschnig unterstützt.

Während Wiens SPÖ-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, der Hoffnungsträger der Flächenbezirke, die Vorgänge rund um die Bestellung der bisherigen Kabinettschefin von Kanzler Kern kritisiert hatte.

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