Ziele

Welche Ministerien Grüne in Regierung wollen

14.08.2013

Plus: Wieso Monika Lindner wirklich zu Stronach wechselt.

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© TZ Österreich / Singer
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Eva Glawischnig macht im großen Wahl-Interview für ÖSTERREICH (kommenden Sonntag mit Wolfgang Fellner) aus ihren Regierungswünschen kein Geheimnis.
Ja, sagt sie, sie will in die Regierung. Und ja, ihr Wunsch-Ministerium wäre das Umweltministerium. Das soll aber nicht nur die komplette – dann grüne (Bio-)Landwirtschaft enthalten, sondern auch mit Wirtschafts- und Infrastruktur-Agenden zum „Zukunfts- und Lebensministerium“ werden.

Weitere Minister-Wünsche der Grünen laut Insidern: ein großes Bildungsministerium (wohl mit Van der Bellen) und das Justizministerium für eine neue Anti-Korruptionspolitik (eventuell mit Aufdeckerin Moser).

Warum Monika Lindner wirklich zu Stronach wechselt

Stronach jubelt und die ÖVP rätselt weiter, warum ihre einstige ORF-First-Lady Monika Lindner zu Stronach wechselt.

„Tiefe Verletzungen“ diagnostizieren VP-Insider bei Lindner. Sie sei enttäuscht gewesen, dass sie ihre Raiffeisen-Freunde eiskalt als Chefin des Plakatunternehmens EPA ablösten, als sie den Werberiesen nicht in den Gewinn führte.

Sie sei auch verletzt gewesen, dass ein versprochener Job bei Raiffeisen nichts wurde. Jetzt erfüllt sie sich ihren Traum, als Politikerin durchzustarten. Der Insider: „ein Revanchefoul an Konrad und Pröll“.

Wie Wahl-Taxi Luft verpestet

Proteste von Umweltschützern gibt es gegen das „Wahl-Taxi“, in dem der ORF die Spitzenkandidaten interviewen will. Das Auto hat keinen Katalysator, verbraucht 20 Liter, ist ein „Stinker“. Die Grünen wollen lieber ein Elektro-Taxi.

 

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