Politik-Insider

Wer in der neuen Regierung aufsteigt

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Ostermayer und Kurz sollen Minister werden. Fekter und Berlakovich vor Aus.

Sollte es zu einer neuerlichen Großen Koalition kommen, werden wohl einige Minister ausgetauscht, andere sollen aufsteigen:

Josef Ostermayer soll Kanzleramtsminister mit den Agenden Beamte, Kultur, Medien und Koordination werden. Gabriele Heinisch-Hosek soll zur Frauen- und Bildungsministerin aufsteigen. Das Gesundheitsressort von Alois Stöger soll ins Sozialministerium von Rudolf Hundstorfer wandern.

Doris Bures soll Infrastrukturministerin bleiben. Laura Rudas soll Staatssekretärin werden.

In der ÖVP soll Sebastian Kurz Zukunftsminister für Familie, Jugend und Integration werden. Finanzministerin Maria Fekter soll Nationalratspräsidentin werden. Statt ihr soll VP-Vizekanzler Michael Spindelegger die Finanzen übernehmen. Stephan Pernkopf soll Nikolaus Berlakovich als Landwirtschaftsminister ersetzen. Wissenschaftsminister Karl-Heinz Töchterle will die Bildung dazu übernehmen. Beatrix Karl soll in die Steiermark wechseln.

Hundstorfer oder Bures als Häupl-Nachfolger im Spiel

Sollte Wiens SP-Bürgermeister Michael Häupl demnächst amtsmüde werden, sollen entweder SPÖ-Sozialminister Rudolf Hundstorfer oder SPÖ-Infrastrukturministerin Doris Bures nach Wien wechseln.

Ob Bures oder Hundstorfer Häupl als Bürgermeister in Wien folgt, wird freilich auch von den Koalitionsverhandlungen und der neuen Regierung (siehe oben) abhängen. Hundstorfer ist in einer rot-schwarzen Koalition der Verbindungsmann zur Wirtschaftskammer.

SP-Kanzler Werner Faymann soll sich zudem seine Vertraute Bures als erste Bürgermeisterin Wiens wünschen.

Isabelle Daniel

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