Nach US-Wahl mit Trump-Sieg erstes TV-Duell der Hofburg-Kandidaten auf oe24-TV.
Die Wahl in den USA ist geschlagen, die Sensation mit Donald Trump perfekt.Ab sofort blickt alles auf den Präsidenten-Wahlkampf in Österreich. Sogar die Londoner Times schrieb gestern: „Next right wing sensation in Austria?“
Den ersten Höhepunkt gibt es bereits kommenden Donnerstag: Da treffen sich Alexander Van der Bellen und Norbert Hofer zu ihrem ersten direkten Fernseh-Duell - und zwar im Hauptabendprogramm um 20.15 Uhr im neuen österreichischen News-Sender oe24-TV.
Vier TV-Duelle entscheiden die brisante Hofburg-Wahl
Vier spannende Duelle zwischen Van der Bellen und Hofer sind geplant. Das letzte und wichtigste am Donnerstag vor der Wahl, dem 1. Dezember, im ORF. Dann zwei weitere auf den Privatsendern Puls 4 und ATV.
Das erste und brisanteste TV-Duell um die Hofburg steigt aber schon am kommenden Donnerstag, dem 17. November, auf dem neuen erfolgreichen News-Sender oe24-TV.
Dieses erste TV-Duell für die zweite Stichwahl wird mit besonderer Spannung erwartet, weil es die erste direkte Konfrontation der beiden Kandidaten nach dem Sensations-Sieg von Trump in den USA ist und weil es erstmals im direkten Duell zeigen wird, wie sich Van der Bellen und Hofer zum Teil neu positioniert haben.
Interessant wird nicht nur werden, mit welchem Stil die beiden Kontrahenten in dieses erste TV-Duell nach der Entscheidung zur Neuaustragung gehen ...
... sondern auch wie sich VdB und Hofer nach der US-Sensation neu positionieren werden:
Norbert Hofer gilt als bekennender Trump-Fan. Wird er seine neue Wahlkampf-Offensive an den Trump-Erfolg anlehnen?
Alexander Van der Bellen ist scharfer Trump-Kritiker. Wie reagiert er auf den Trump-Sieg?
VdB und Hofer setzen jetzt auf volle Mobilisierung
Ab sofort läuft der Hofburg-Wahlkampf auf vollen Touren. Seit dieser Woche hängen die neuen Plakat-Wellen. Van der Bellen postiert seine Plakate, diesmal mit „Österreich“ im Mittelpunkt, verstärkt am Land. Hofer klebt seine Plakate – voll „Gott-Vertrauen“ – diesmal verstärkt in Städten. Damit wollen beide ihre Mankos der letzten Stichwahl beseitigen: VdB kämpft um die ländlichen, Hofer um mehr urbane Stimmen.
Van der Bellen bekommt noch mehr Unterstützung als bisher von der SPÖ – zuletzt gestern massiv von Wiens Bürgermeister Häupl, aber auch von ÖVP (etwa Erwin Pröll) und Neos.
Hofer setzt auf den Trump-Effekt – und sein „Einer-gegen-alle“- sowie „Neustart“-Image, das zuletzt auch Trump zum Sieg verholfen hat.