Die neue Justizministerin

Das ist Beatrix Karl

19.04.2011


Nach dem Turbulenzen um Bandion-Ortner soll sie nun Ruhe ins Ressort bringen.

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© TZ Österreich (Kernmayer)
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Die Rechtsprofessorin soll Ruhe in das problematische Justizressort nach Bandion bringen.

Die 44-jährige Steirerin und Vertraute von VP-Chef Michael Spindelegger, Beatrix Karl, war nicht glücklich über den Wechsel ins Justizressort. Karl ist habilitierte Arbeitsrechtlerin, lehrte vor ihrem Wechsel ins Wissenschaftsministerium an der Universität in Graz.

Sie gilt als bedacht und zurückhaltend und soll nach der „quirligen“ (Copyright Spindel­egger) Zeit von Ex-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner wieder Ruhe ins Justizressort bringen.

Kenner der Justizministerin gehen davon aus, dass Karl (ÖAAB-Mitglied) das Weisungsrecht nicht benutzen wird. Sie wird nun glamouröse, umstrittene Fälle wie die Karl-Heinz-Grasser-Ermittlungen vorantreiben. Und sich von ­Society-Terminen tunlichst fernhalten.
 

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