Fekters Nachfolgerin soll hart, aber herzlich sein.
Die neue Innenministerin Mikl-Leitner soll sich wie einst Liese Prokop positionieren …
St. Pölten. Die 47-jährige VP-Soziallandesrätin aus NÖ, Johanna Mikl-Leitner soll, in die Fußstapfen der verstorbenen VP-Innenministerin Liese Prokop treten. VP-Chef Spindelegger verspricht sich von der resoluten Mutter (2 Kinder) ein „hart, aber herzlich“ im Innenministerium.
„Hanni“, wie sie in der VP genannt wird, saß in der Perspektivengruppe von Josef Pröll. Sie gilt als fleißig, eisern – was Spindelegger gar nicht bestreitet –, aber auch als jemand, der „die Sorgen der Menschen ernst nimmt“.
Sie ist freilich auch eine enge Vertraute vom mächtigen NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll, der Mikl-Leitner zum Wechsel nach Wien animierte. Wie Spindelegger gehört Mikl-Leitner dem ÖAAB an.