"Wir sind ein christliches Land"
Das sagt Strache zum Osterhasen-Verbot
26.03.2017
FP-Chef Strache setzt sich für die Erhaltung christlicher Bräuche ein.
Im Salzburger Gemeinderat werden derzeit verschiedenste Bräuche, die auch in den Kindergärten gefeiert werden, diskutiert. Darunter fällt neben dem Nikolausfest, Hirtenspielen oder dem Martinsfest auch der Osterhase. Denn in städtischen Kindergärten könnte der Begriff "religiöse Erziehung" und damit die religiösen Feste gestrichen werden. Eine Entscheidung darüber soll kurz nach Ostern im nächsten Bildungsausschuss fallen.
Laut einem Bericht von "salzburg.orf.at" fürchtet die ÖVP der Stadt Salzburg bereits, dass der Trend, religiöse Feste "unreligiös" zu feiern, wie etwa in Form eines "Laternen-Fests" anstatt des Martinsfests, sogar rechtlich festgeschrieben werden soll.
Strache: "Wir sind ein christliches Land"
Jetzt schaltete sich auch FP-Chef Strache in die Debatte ein und setzt sich auf Facebook für die Erhaltung der christlichen Bräuche ein: „Und schon wieder wird auf dem Rücken unserer Kinder versucht, christliche Feste aus unseren Kindergärten zu verbannen. Wir sind ein christliches Land und wollen unsere christlichen Bräuche auch in Zukunft leben. Wir lassen uns Osterfest, Martinsfest, Nikolo und Christkind sicher nicht verbieten!“