Ministerin im Vatikan

DAS schenkte Köstinger dem Papst bei Treffen

21.11.2018

Umweltministerin Köstinger hatte für den Papst ein süßes Geschenk aus Österreich mit. 

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© Servizio Fotografico - L'Osservatore Romano
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Bei ihrem Arbeitsbesuch am Mittwoch im Vatikan hat Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) die Rolle des Papstes im Einsatz für Umweltschutz hervorgehoben. "Der Vatikan und Papst Franziskus selbst sind für uns wichtige Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel", sagte Köstinger, die den Papst nach der Generalaudienz am Mittwoch begrüßte.

Honig vom Dach des Ministeriumsgebäudes

Als kleines Geschenk hat die Ministerin dem Papst übrigens einige Gläser Honig mitgebracht, die von Bienenstöcken sind, die wir hier am Dach des Ministeriumsgebäudes stehen haben.

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Der Klimaschutz steht im Zentrum des Arbeitsbesuchs im Vatikan, den Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger derzeit absolviert. „Klimaschutz ist das derzeit wichtigste gemeinsame Projekt der Menschheit“, betonte Köstinger. „Wir brauchen hier einen Schulterschluss mit allen Staaten und die Unterstützung aller Institutionen. Die Weltkirche hat hier eine große Rolle, sie hat Einfluss auf die Lebensweise von Menschen und kann viel bewegen.“

"Viel Verständnis gespürt"

Ich habe hier bei allen Gesprächen viel Verständnis und große Bereitschaft gespürt, ein starkes Bekenntnis für mehr Klimaschutz abzugeben", so die Ministerin. Klimaschutz sei das derzeit wichtigste gemeinsame Projekt der Menschheit. "Wir brauchen hier einen Schulterschluss mit allen Staaten und die Unterstützung aller Institutionen. Die Weltkirche hat hier eine große Rolle, sie hat Einfluss auf die Lebensweise von Menschen und kann viel bewegen", meinte die Ministerin.
 
Die EU müsse weiterhin Vorreiterin einer ambitionierten Klimapolitik sein. "Ich habe bei der Weltklimakonferenz in Katowice im Dezember die Verhandlungsführung für die EU-Staaten. Es ist mir wichtig, dass wir dort zu guten Ergebnissen kommen", sagte Köstinger.

Österreich im Klimaschutz aktiv

Österreich sei im Klimaschutz schon sehr aktiv. Mit der #Mission2030, der Klima- und Energiestrategie der Regierung, gäbe es eine gute Grundlage, auf der die Regierung nun Maßnahmen aufbaue. "Wir machen große Anstrengungen, um aus den 700.000 Ölheizungsanlagen auszusteigen", so Köstinger. In der Produktion von erneuerbarem Strom sei Österreich mit einem Anteil von mehr als 70 Prozent und dem Ziel bis 2030 100 Prozent zu erreichen, als Vorbild in Europa zu sehen.
 
Im Vatikan führte Köstinger schon am Dienstag ein Gespräch mit dem Kardinalstaatssekretär Pietro Kardinal Parolin, der die vatikanische Delegation in Kattowitz leiten wird. Am Mittwochnachmittag führt die Ministerin dann noch ein Gespräch mit dem für Umwelt- und Klimaschutz zuständigen Kardinal Peter Turkson.
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