Kampf um die Hofburg

Das völlig verrückte Lugner-Manifest

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Baumeister bezeichnet sich als Kasperl und kennt seine Gegner nicht.

Richard Lugner will Österreichischer Bundespräsident werden. Zum zweiten Mal nach 1988 tritt der Society-Baumeister an und sieht sich dabei vor allem als Kandidat der Protestwähler, wie er in seinem Programm schreibt. Ein Programm, das vor Kuriositäten nur so strotzt.

Das völlig verrückte Lugner-Manifest
© oe24

Peinliche Fehler
Bereits auf der ersten Seite der "Positionen für Bundespräsidentenwahl 2016" des Baumeister Technischer Rat Ing. Richard Lugner haben sich zwei peinliche Fehler eingeschlichen. Denn der Baumeister kennt offenbar seine Konkurrenten nicht. So bezeichnet er "Hundsdorfer" als abhängige Marionette der SPÖ und Gewerkschaften und den greisen Pensionsvertrerter Kohl als zweite Wahl der ÖVP. Dass die beiden Herren Hundstorfer und Khol heißen - geschenkt.

Auch wieso Lugner am Ende triumphieren wird, schreibt er in seinem Programm: "Alle Mitbewerber sind grau alt und farblos wie Fischer 'more of the same'. LUGNER IST GENAU DAS GEGENTEIL: 'der österreichische Trump' gemildert durch die Rolle des charmanten KASPERLS und wird mit der wunderschönen Prinzessin gemeinsam diese Wahl beherrschen so wie er 25 Jahre die Berichterstattung des Opernballs beherrscht hat.

  • Den Kasperl kann niemand beleidigen,
  • den Kasperl kann keiner erschlagen
  • UND AM SCHLUSS GEWINNT IMMER DER KASPERL."

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Video zum Thema: Lugner: "Es gewinnt immer der Kasperl"
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