Kaum Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt erwarten Wirtschafts- und Sozialministerium.
Die Übergangsfristen für den freien Arbeitsmarktzugang von Rumänen und Bulgaren laufen Ende 2013 aus. Wirtschafts- und Sozialministerium erwarten nun jährlich einen Zuzug von 5.500 Arbeitskräften aus dem Osten. Dreiviertel werden aus Rumänien kommen. Laut einer Wifo-Studie steigert das die Arbeitslosenquote nur minimal um 0,3 Prozent – was den gesamten Arbeitsmarkt betrifft. In einzelnen Bereichen würde es zu Verdrängung kommen.
Die FPÖ warnt vor der Öffnung. Österreich sei nicht das „Sozialamt oder AMS“ der osteuropäischen Länder.