Die Unternehmerin Aleksandra Izdebska ist ein Paradebeispiel für Integration. Im ORF streitet sie mit HC Strache über Ausländerpolitik.
Für Aleksandra Izdebska wird das ORF-Sommergespräch mit Heinz-Christian Strache quasi zum Heimspiel: Die 1992 aus Polen zugewanderte Gründerin des Computer-Unternehmens DiTech (250 Mitarbeiter) lud ORF-Lady Ingrid Thurnher und Strache in ihre neue Filiale in Innsbruck/Völs.
„Debatte zu Migration“
Gegenüber ÖSTERREICH kündigt
Izdebska jedenfalls „eine spannende Diskussion über Zuwanderung, Migration
und Integration und offene Fragen an Strache dazu“ an. Dass Izdebska
dabei durchaus kritische Anmerkungen zu Straches Kurs einfallen, gilt als
sicher. Auf die Frage, was aus ihr geworden wäre, wenn sie Deutsch vor der
Zuwanderung können hätte müssen, fällt ihr ein: „Österreich jedenfalls wäre
ein tolles Computerunternehmen entgangen.“
Sie will auch „mehr Verständnis der Politik für die Wirtschaft“ erzwingen: „Ob Strache Wirtschaftskompetenz hat, wird sich Montag zeigen.“ Auf Strache-Polemiken will die Unternehmerin cool reagieren: „Ich hoffe, es wird ein angenehmer und kultivierter Dialog.“