Auch ÖVP dafür

Einigung: Keine Noten mehr

24.02.2014

Bildungsministerin bekommt von der ÖVP grünes Licht in Sachen Noten.

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© TZ ÖSTERREICH
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Ab dem Herbst sollen sich Volksschulen selbst aussuchen können, ob sie die Kinder von der ersten bis zur dritten Klasse mit Noten oder verbal beurteilen, so der Plan von Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ). Auch ÖVP-Bildungssprecherin Brigitte Jank stimmt dem zu: „Nicht jedes Kind ist in der Entwicklung am gleichen Stand. Und dass man die ersten drei Jahre eine gewisse Flexibilität in der Beurteilung einräumt, damit kann man sich schon anfreunden.“

Pflichtschullehrer-Gewerkschafter Paul Kimberger kann dem ebenso etwas abgewinnen: „Leistungsbeurteilung kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: Das können Noten oder schriftliche Beurteilungen sein.“

Jank: »Es muss Vergleichbarkeit gegeben sein«
Jank ist aber gegen eine generelle Abschaffung von Noten: „Es ist grundsätzlich nicht klug, zu sagen, wir schaffen die Noten ab. Es muss die Vergleichbarkeit gegeben sein.“ Man könne allerdings darüber diskutieren, zu einer Note eine verbale Ergänzung zu machen, so Jank zu ÖSTERREICH.

Ihr SPÖ-Gegenüber Laura Rudas hatte angeregt, die Matura zu überdenken. Dem erteilt Jank eine klare Absage: „Die Matura steht für mich nicht zur Diskussion.“


(kali)

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