40 Asylwerber sind am Montag in die alte WU gezogen, die Betreuungsnot lindert das kaum.
Nächste Etappe im Ringen um eine ordentliche Unterbringung von Flüchtlingen in Österreich. Am Montag wurde wieder ein Notquartier in Wien eröffnet. 40 Flüchtlinge bezogen das ehemalige Wirtschaftsuni-Gebäude . 250 Menschen sollen dort insgesamt unterkommen.
Konflikte
Im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen merkt man nicht viel von einer Entlastung: „Wir haben zu viele Menschen im Zentrum“, warnt Bürgermeister Andreas Babler. Das Lager in seiner Stadt ist weiterhin mit 1.500 Menschen belegt, eine ordentliche Betreuung sei nicht möglich.
Im Innenministerium bestätigt man, dass Traiskirchen wieder überfüllt sei – und sieht die Schuld bei den Bundesländern, die zu wenig Flüchtlinge aufnehmen: „Am Wochenende hatten wir 250 Neuzugänge, am Montag übernahmen die Länder aber nur 47 Menschen“, erklärt ein Ministeriumssprecher. In den nächsten Wochen braucht man weitere Plätze, Container oder Zeltstädte wären dann „das letzte Mittel“.
(pli)
© TZ ÖSTERREICH / Artner
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