Die EU scheiterte an der Entlastung von Ländern wie Italien, Griechenland oder Österreich.
Die EU konnte sich nicht auf eine Quote zur gerechteren Aufteilung von Flüchtlingen einigen. Das wurde beim Treffen der Innenminister am Dienstag in Luxemburg klar. Portugal, Spanien, Großbritannien sowie die osteuropäischen Staaten stemmten sich dagegen. Eine Quote hätte Länder, wie Italien und Griechenland, die besonders viele Flüchtlinge unterbringen, entlasten sollen.
Freiwillige Übernahme
Auch Österreichs ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner sprach sich dafür aus.
Die Quote dürfte damit vom Tisch sein. Stattdessen verhandle man nun über eine Verteilung auf freiwilliger Basis. Zudem sollen „Hotspot-Camps“ in den Staaten an den Außengrenzen eingerichtet werden. Damit sollen diese Länder bei Registrierung und Abschiebung unterstützt werden.