Neue Achse mit VdB

EU-Präsident: Kurz will Faymann

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Der Außenminister erwartete eine „ausgezeichnete Zusammenarbeit“ mit Van der Bellen.

Nach dem Abgang von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz wird auch der Ratspräsident neu besetzt – und zwar mit einem Sozialdemokraten. ÖVP-Außenminister Sebastian Kurz will sich gemeinsam mit dem designierten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen dafür stark machen, dass Ex-Kanzler Werner Faymann dieser Vorsitzende aller EU-Staats- und Regierungschefs wird. „Ich würde es immer unterstützen, dass ein österreichischer Vertreter so eine wesentliche Aufgabe einnimmt, weil uns das als Österreich selbstverständlich stärken würde“, so Kurz.

Mit Van der Bellen werde er „ausgezeichnet zusammenarbeiten“. Bei Auslandseinsätzen will sich Kurz eng abstimmen. „Manchmal macht es Sinn, sich die Landkarte aufzuteilen“, sagt er.

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