Bundeswahlbehörde

EU-Wahl: Amtliches Endergebnis verlautbart

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So schnitten die österreichischen Parteien im Detail ab.

Die Bundeswahlbehörde hat am Mittwoch das amtliche Endergebnis der EU-Wahl vom 9. Juni verlautbart und gleichzeitig die Mandate zugewiesen. Von den 20 heimischen Mandaten gehen sechs an die FPÖ, jeweils fünf an ÖVP und SPÖ. Die Grünen und die NEOS erhalten jeweils zwei Mandate. Das amtliche Endergebnis weist gegenüber dem am Montag nach der Wahl veröffentlichten Ergebnis inklusive Briefwahl nur minimale Änderungen in der Stimmenanzahl aus.

Die Stimmenanteile und die Mandate blieben unverändert. Auf den Wahlsieger FPÖ entfielen 893.753 Stimmen (25,36 Prozent). Dahinter folgte die ÖVP mit 864.072 Stimmen (24,52 Prozent) und die SPÖ mit 818.287 (23,22 Prozent). Die Grünen konnten 390.504 Stimmen (11,08 Prozent) auf sich vereinigen, die NEOS 357.214 (10,14 Prozent). Nicht ins EU-Parlament geschafft haben es die KPÖ mit 104.246 Stimmen und 2,96 Prozent sowie die Liste DNA mit 95.859 Stimmen und 2,72 Prozent. Beide scheiterten an der Vier-Prozent-Hürde.

Am 9. Juni waren 3,58 Mio. der insgesamt 6,37 Mio. Wahlberechtigten zu den Urnen geschritten. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,25 Prozent. Damit wurde nicht ganz das Niveau von 2019 erreicht, damals waren es 59,77 Prozent.

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