Konservative knapp vorn, rechter Vormarsch.
Nicht nur in Österreich siegt die ÖVP und die SPÖ schafft den ersten Platz nicht. Auch EU-weit siegen die Konservativen – die rote Wende findet nicht statt.
Nicht nur im kleinen Österreich, auch in der zweitgrößten Wahl der Welt (400 Millionen Wahlberechtigte) siegten gestern die Konservativen und Christdemokraten.
Kurz vor Mitternacht war klar: Die Konservativen bleiben stärkste Fraktion im EU-Parlament. Sie liegen knappe 20 Mandate vor den Sozialdemokraten.
Der Luxemburger Jean-Claude Juncker hat damit die besten Karten, neuer Kommissionspräsident der EU zu werden. Er hat damit den Faymann-Freund und deutschen Sozialdemokraten Martin Schulz besiegt – die rote Wende in der EU wird es nicht geben.
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Juncker stellt Anspruch auf den Kommissions-Job
Ob Juncker wirklich neuer EU-Chef wird, ist alles andere als sicher, weil die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ihm dieses Amt lieber nicht geben und lieber einen Regierungschef als EU-Präsidenten sehen würde.
Doch Merkel ist seit gestern geschwächt: Sie erlitt in Deutschland bei der EU-Wahl eine kräftige Niederlage, verlor 2,4 Prozent. Auch die meisten anderen Regierungschefs wurden abgestraft: brutales Minus für David Cameron in England, gewaltige Watsche für François Hollande in Frankreich.
Und ein gewaltiges Plus für die Rechtsextremen:
Rechte EU-Gegner wieder auf dem Vormarsch
- In Frankreich erreichte die Chefin des rechtsextremen Front National, Marine Le Pen, mit rund 25 % Platz 1.
- In Großbritannien gewann die Anti-EU-Partei UKIP dramatisch und will nun ein Referendum zum Austritt.
- In Deutschland schaffte die EU-kritische AfD mit 6,8 % den Einzug.