Forderung

Ex-FPÖ-Chef für Rücktritt von Uwe Scheuch

07.08.2011


Norbert Steger für Abgang bei Schuldspruch  in zweiter Instanz.

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© TZ ÖSTERREICH/Raunig
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Als erster Freiheitlicher spricht sich der ehemalige FPÖ-Chef Norbert Steger in ÖSTERREICH (Montag-Ausgabe) für einen Rücktritt von FKP-Chef Uwe Scheuch aus: Scheuch sei für sein Gespräch über Staatsbürgerschaften und Parteispenden "keinesfalls zu belobigen". Sollte Scheuch tatsächlich in 2. Instanz verurteilt werden, "muss er zurücktreten".

Scheuch wartet
Scheuch selbst lässt sich das derzeit offen. Im Sonntags-Interview mit ÖSTERREICH sagte er zwar, dass er bei einer Verurteilung zu mehr als 12 Monaten aus rechtlichen Gründen sein Amt verliere. Ob er auch gehen werde, wenn das Urteil zwar bestätigt, die Haftstrafe allerdings geringer als 12 Monate ausfalle, lässt er sich offen.

Affäre schade Strache nicht
Steger glaubt allerdings nicht, dass die Affäre der FPÖ nachhaltig schadet: "Der Unmut darüber hält gerade mal drei Wochen."
 

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