Nachdem ihn Strache erneut zum Drogentest aufrief, konterte der Falter-Chefredakteur.
Vor wenigen Stunden rief FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache den Chefredakteur des "Falters", Florian Klenk, zum wiederholten Male dazu auf, einen Drogentest zu machen. Voraus ging dem Facebook-"Streit" eine Scherzmeldung Klenks, die Strache Drogenabhängigkeit unterstellte.
Nachdem der FPÖ-Chef am Dienstagabend auf Facebook bestätigte, dass er "einen Teil seiner Haarpracht spenden" und dem ehemaligen Polizeichefarzt Dr. Fous zur Untersuchung geben werde, fordert der Falter-Chefredakteur den Politiker nun erneut heraus.
"Anders als Strache es plant, werde ich meine Haare aber nicht zuerst dem pensionierten Hausarzt Reinhard Fous, er war einst Polizeichefarzt, aushändigen, damit der sie in ein Labor bringt (denn da bestünde ja die unwahrscheinliche, aber theoretische Möglichkeit, dass sie beim Weg ins Institut verwechselt werden...)", stichelt Klenk.
"Ich werde mein (ungeschnittenes!) Haar daher direkt vom untersuchenden Mediziner im Labor auszupfen lassen. Sicher ist sicher. Gerne auch in Anwesenheit von Strache. Ich hoffe, Strache macht das auch. Gerne reiße ich ihm das Haar auch selbst aus."