ÖVP will die Familienbeihilfe an das Niveau jener Länder angleichen, in demr die Kinder leben.
Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) lehnt eine wiederholt von der ÖVP geforderte Anpassung der Familienbeihilfe bei im Ausland lebenden Kindern ab. Denn, wie ÖSTERREICH berichtete, würden: Eltern, die in Skandinavien oder Großbritannien leben, würden dann sogar noch mehr kassieren.geht mit der ÖVP auf Konfrontationskurs und erteilt ihren sozialpolitischen Vorschlägen eine Absage.
Einsparung
Nun schießt ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka zurück: Stöger müsse sich „noch richtig in sein Sozialressort einarbeiten“. EsKonkret hält er es nicht für sinnvoll, wie vom Koalitionspartner gewünscht, die Familienbeihilfe für EU-Ausländer an die jener Länder anzugleichen, in denen die Kinder leben. Dann würden Eltern aus Skandinavien oder Großbritannien nämlich mehr erhalten.
Konkret wollte die ÖVP die Familienbeihilfe für EU-Ausländer an die jener Länder angleichen, in denen die Kinder leben. Stöger argumentiert, dass Eltern aus Skandinavien oder Großbritannien dann mehr erhalten würden. Nun schießt ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka in ÖSTERREICH zurück: Stöger müsse sich „noch richtig in sein Sozialressort einarbeiten“. Denn, so Lopatka hält nun dagegen: , Ddabei handle es sich dabei nämlich lediglich um 26 Fälle. In Ungarn, Slowenien und in der Slowakei würden hingegen mit 18.000 mehr als die Hälfte dieser Bezieher leben. Insgesamt wurden 2014 rund 223 Mio. Euro für im Ausland lebende Kinder ausgegeben.