Jobs bei Exekutive

Fekter-Termin für Postler hält nicht

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Laut Postgewerkschaft können die Postler nicht so schnell zur Polizei wechseln: Es gebe nicht einmal die nötigen Planstellen.

Die Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten ist "mehr als erstaunt" über die Ankündigung von ÖVP-Innenministerin Maria Fekter, dass die ersten Postbediensteten bereits mit 1. September bei der Polizei eingesetzt werden können. Diese Aussagen seien "unrealistisch", meint GPF-Vorsitzender Gerhard Fritz. Bis heute gebe es weder Anforderungsprofile noch Jobbeschreibungen.

Planstellen fehlen
Fekter sei bisher "alles schuldig geblieben", was für einen möglichen Wechsel der Post- und Telekombeamten nötig wäre. Neben Anforderungsprofilen würden auch konkrete Jobbeschreibungen und Planstellen sowie die Rahmenbedingungen für einen Wechsel fehlen. Auch stößt sich Fritz daran, dass "nicht einmal ein Gesprächsversuch mit den zuständigen Betriebsräten oder mit der GPF" stattgefunden habe.

"Aktivität vorgaukeln"
Es sei "unverantwortlich, mit solchen inhaltslosen Placeboankündigungen der Bevölkerung sicherheitspolitische Aktivität vorzugaukeln". Fritz fordert Fekter auf, "Nägel mit Köpfen" zu machen, "in dem Sie zuerst Ihre Hausaufgaben erledigen".

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