Koalition

Fischer drängt auf rasche Regierungsbildung

17.10.2008

Vor Beginn der offiziellen Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP drängt Bundespräsident Heinz Fischer auf eine rasche Regierungsbildung.

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Er erwarte sich, dass die Regierung vor Weihnachten angelobt werden könne, sagte Fischer in der "ZiB" Freitagabend. Eine Minderheitsregierung schließt das Staatsoberhaupt weiter nicht aus. Es bleibe dabei, weil man "gezwungen" sei, sich eine Variante zwei oder drei vorzustellen, wenn die Variante eins nicht funktioniere.

Fischer erwartet von SPÖ und ÖVP jedenfalls mehr Tempo als 2006, wo die Großen über 100 Tage gebraucht haben, um eine Koalition zu bilden. Nach 100 Tagen würde ihm "vermutlich neuerlich die Geduld reißen", so Fischer. Er sei aber optimistisch, dass es angesichts der Finanzkrise schneller gehen werde.

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