Wirtschaftskrise

Fischer sieht Politik in der Pflicht

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Der Bundespräsident ging bei Rede am Nationalfeiertag nicht auf eine Wiederkandidatur ein.

Bei seiner TV-Ansprach am Nationalfeiertag forderte Bundespräsident Heinz Fischer dazu auf, Konsequenzen aus der Wirtschaftskrise zu ziehen. Die Krise sei noch nicht überwunden, weshalb die Politik weiterhin gefordert sei, mahnte er. Auch müsse man aus den Fehlern der vergangenen Jahre lernen und entsprechende Konsequenzen ziehen, forderte der Bundespräsident im Hinblick auf "abenteuerliche Spekulationen" und "Exzesse bei Bonuszahlungen". Es gebe keine perfekte Demokratie, aber "viele gute Gründe, auf Österreich stolz zu sein". Am Nationalfeiertag gehe es auch um die "rot-weiß-rote Identität" und um Grundwerte wie Frieden, Demokratie und Gerechtigkeit.

"Wir sind weiterhin gefordert, die Wirtschaft anzukurbeln, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und den Menschen eine Perspektive zu geben. Vor allem junge Menschen dürfen in Österreich nicht arbeitslos auf der Straße stehen", sagte Fischer. Außerdem appellierte er für einen stärkeren Einsatz im Umweltschutz: "Bemühungen um Umwelt- und Klimaschutz müssen von uns allen sehr ernst genommen werden. Jeder Einzelne kann und soll dazu seinen Beitrag leisten."

Auf eine mögliche Kandidatur für das Bundespräsidentenamt ging er nicht ein. Nur soviel: "Der November wird der richtige Zeitraum sein, diesbezüglich Klarheit zu schaffen", so Fischer.

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Wie dieses Vater-Tochter-Gespann stürmten Hundertausende am Nationalfeiertag den Wiener Heldenplatz.

Das Bundesheer zeigte Panzer, Hubschrauber und Flugzeuge. Anfassen war erlaubt.

Bundespräsident Heinz Fischer gab sich volksnah und mischte sich mit einem Tennisschläger bewaffnet unter die Menschen.

Und er bewies eine helfende Hand.

Zahlreiche weitere Aktivitäten wurden geboten. So konnte besonders Wagemutige sich Wien aus luftiger Höhe anschauen.

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