Innenministerin Mikl-Leitner erhöht Tagsätze für die Unterbringung von Asylwerbern.
Während die Länder ihre Asylquoten bis Jänner erfüllen und insgesamt sieben Verteilzentren in ganz Österreich planen, will der Bund künftig mehr für die Asylunterbringung bezahlen: Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wollte es zwar noch nicht bestätigen, doch ist fix, dass ab 2016 pro Tag und Asylwerber 20.50 Euro bezahlt werden. Derzeit sind es lediglich 19 Euro. 2013 betrugen die Grundversorgungsausgaben 169,24 Mio. Euro – heuer werden es sicher deutlich mehr als 200 Millionen.
Lesen Sie auch
-
Neue Asyl-Lager kommen Innenministerin Mikl-Leitner will Verteilzentren in allen Ländern.
-
Sieben neue Asyl-Heime kommen Innenministerin Mikl-Leitner hat neues Asylsystem bei Bundesländern durchgesetzt.
-
"Höhlenmensch" Höbart bleibt im Amt Allerdings würde er heute und auch in Zukunft "anders formulieren".
-
Einigung im Asyl-Streit Landeshauptleutekonferenz beschloss Quotenerfüllung und Verteilerzentren.
-
Hitler- Gruß: FPÖ unter Druck Wirbel nach dem Nazi-Bild: Strache schweigt und die FPÖ NÖ sieht sich als Opfer.
-
Asyl-Streit: Sanktionen für Länder? Wiens Bürgermeister Michael Häupl will säumige Länder in die Pflicht nehmen.
-
Mikl-Leitner: "Länder für Asyl zuständig" Die Innenministerin will die Landeschefs von ihrem Betreuungskonzept überzeugen.
-
Lösung im Asyl-Chaos in Sicht Die Länder würden einer Aufrüstung der Zweigstellen des Bundesasylamts zustimmen.
(gü)