Für Kickl hat Kanzler kein Konzept, um Migrationswelle nachhaltig zu stoppen.
Die FPÖ hat sich am Montag kritisch zu der von Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) für 6. September angekündigten Not- bzw. Sonderverordnung in Sachen Asyl geäußert. Nach dem Zahlenspiel der vergangenen Wochen spiele Kern nun auf Zeit, meinte Generalsekretär Herbert Kickl in einer Aussendung. Der Kanzler habe aber kein Konzept, um die Migrationswelle nach Österreich nachhaltig zu stoppen.
"Kern verhält sich wie ein Roulettespieler, wir sind aber nicht im Casino, sondern Kern sollte Staatspolitik machen", so Kickl, der den Bundeskanzler und früheren ÖBB-Chef als "Speerspitze der Willkommensunkultur" bezeichnete. "Er hat die ÖBB zur staatlichen Schlepperorganisation gemacht und zigtausende Migranten auf Steuerzahlerkosten an ihr Wunschziel transportiert - da haben wir offenbar den wahren Christian Kern gesehen."