Im peinlichen Mikromann-Interview hat die junge FPÖ-Funktionärin die Namen Faymann und Pröll nicht gekannt.
Nach dem peinlichen Interview von Ö3-MikromannTom Walek mit der FPÖ-Dame Catrin Kerschhaggl will die Jugendfunktionärin von Pennewang (Bezirk Wels-Land) vorerst keinem Medium ein Interview geben. Die 26-Jährige hatte in dem Gespräch mit Walek grobe Wissenslücken erkennen lassen.
Keine Ahnung
Die junge Blaue hat nicht beantworten können, für welches Amt (Bundespräsidentschaft) die Freiheitliche Abgeordnete Barbara Rosenkranz kandidiert. Zu den Namen Werner Faymann (Bundeskanzler) und Josef Pröll (Vizekanzler) hat sie eingeräumt, dass ihr jetzt beide "nichts sagen".
Narzissenprinzessin
Catrin Kerschhaggl ist regierende Narzissenprinzessin. In Bad Aussee werden jedes Jahr eine Narzissenkönigin und zwei Stellvertreterinnen – das sind die Prinzessinnen – gewählt.
"Natürlich ist die nicht so blöd“
Ewald Paulinuk, der Geschäftsführer der FPÖ Wels-Land, sagt, dass die junge Parteifreundin beim Mikromann nur Spaß gemacht habe, und der Schuss halt nach hinten losgegangen sei. Das sei aber jetzt ihr Problem und nicht das der Partei. "Natürlich ist die nicht so blöd“, so Paulinuk.
Mit einem Medien wolle Kerschhaggl aber vorerst einmal nicht reden. Denn, egal was sie sage, es komme sowieso verdreht heraus.