Die FPÖ geht immer mehr auf Schmusekurs mit den rechtsradikalen Identitären.
Gänserndorf. Freitag marschierte ein Häuflein rechter Recken durch Gänserndorf – viele davon bei den rechtsradikalen Identitären organisiert, viele davon bei der FPÖ, sehr viele davon bei beiden Gruppen engagiert. An der Spitze des Zugs, laut stopptdierechten.at Seite an Seite: FPÖ Niederösterreich-Generalsekretär Michael Schnedlitz, demokratisch gewählter Abgeordneter zum Nationalrat der FPÖ, und Elias Maria Schuch, zentrale Figur der Identitären, der gern „Mahnwachen“ an der ungarischen Grenze gegen Flüchtlinge organisiert
Mit dem Identitären Schuch posiert Schnedlitz auch samt White-Power-Zeichen. https://t.co/yj9CyNXTgb pic.twitter.com/oAVnxcMknW
— stopptdierechten.at (@stopptrechte) February 26, 2022
„Krönender“ Abschluss und handfester Demokratie-Skandal: Schnedlitz und Schuch posieren mit dem Gruß der rechtsradikalen White Power-Bewegung aus den USA. Schnedlitz ist sichtlich stolz darauf. Drei Mitglieder von White Supremacy wurden erst in der Vorwoche wegen eines Terror-Komplotts in den USA verurteilt. Ist Schnedlitz auch darauf stolz?