Nach Wahl-Schlappen

FPÖ berät über ihre Zukunft

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Auch Annäherung der FPK an die "Mutterpartei" FPÖ soll Thema sein.

Die Gremien der FPÖ treten am Mittwoch zusammen, um über die Zukunft der Partei nach den Wahlverlusten in Kärnten und Niederösterreich zu reden. Knapp vor Mittag beginnt das Präsidium, am frühen Abend der Bundesparteivorstand, um etwaige Beschlüsse zu fassen. Beraten wird nicht nur, wie man in den beiden Bundesländern künftig aufgestellt sein wird, auch die Annäherung der Kärntner Freiheitlichen an die "Mutterpartei" FPÖ soll Thema sein.

Bereits Sonntagabend hatten sich die Präsidiumsmitglieder zu einer vorbereitenden Sitzung getroffen, um im Anschluss Geschlossenheit zu demonstrieren. Nicht Mitglied im Präsidium ist der nach der Landtagswahl eingesetzte geschäftsführende Obmann der FPK, Christian Ragger. Allerdings soll dieser heute im anschließenden Vorstand die Kärntner Freiheitlichen vertreten. Weitgehend geregelt ist bereits die Situation in Niederösterreich, wo Spitzenkandidatin Barbara Rosenkranz ebenso Verluste einfuhr. Sie bleibt weiterhin Parteichefin.

Die Gremien der FPÖ tagen voraussichtlich bis in den frühen Abend. Gegen 16 Uhr war die Präsidiumssitzung direkt in den Bundesparteivorstand übergegangen, hieß es vonseiten der Partei. Ziel der Gespräche im Parlament war es, die Ergebnisse der Landtagswahlen in Kärnten und Niederösterreich zu analysieren, wo die Freiheitlichen jeweils Verluste hinnehmen mussten. Die Sitzung wird voraussichtlich bis etwa 20 Uhr andauern.

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