Glaubenssuche

FPÖ-Chef Strache lässt sich firmen

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Nach seinen Attacken gegen den Islam sucht der FPÖ-Parteiobmann jetzt den Glauben.

Seit Oktober nimmt er in Wien Firmunterricht, betonte Strache und bestätigt entsprechende Gerüchte am Freitag. "Aber das ist nichts Neues und eine zutiefst private Angelegenheit", meinte er.


(c) APA/RUBRA

Auf das Gerücht aufmerksam hatte der BZÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahlen, Ewald Stadler, gemacht. Dieser meinte: "Der Heilige Geist hat dort ein riesiges Betätigungsfeld."

Strache war zuletzt wegen seinem Auftritt mit einem Kruzifix bei einer Demonstration sowie seinen Wahlkampfslogans "Abendland in Christenhand" und "FPÖ-Veto gegen EU-Beitritt von Türkei und Israel" heftig kritisiert worden. Nach seinen Attacken gegen den Ausbau eines Islam-Zentrums in Wien wollte er bei Bundespräsident Fischer sowie bei Kardinal Schönborn vorsprechen. Bei beiden blitzte er aber ab.

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