"Islamisierung"

FPÖ-Egger will Kopftuchverbot

Teilen

An Schulen und im öffentlichen Dienst soll dieses "Zeichen des Verharrens in der islamischen Welt" nicht mehr erlaubt sein.

Vorarlbergs FPÖ-Landesparteiobmann Dieter Egger fordert ein Kopftuchverbot an Schulen und im öffentlichen Dienst. Während einheimischen Schülern das Tragen von Kopfbedeckungen durch Schulordnungen oftmals verboten werde, dürften muslimische Mädchen das Kopftuch per Erlass des Unterrichtsministeriums aufhaben.

Absage an die Integration
"Eine Diskriminierung unserer Kinder gegenüber Moslems kann und darf es nicht geben", betont Egger. Er sehe das Kopftuch als Zeichen des Verharrens in der islamischen Welt und als eine Absage an die Integration.

Zunehmende Islamisierung
Wenn es Spielregeln gebe, so hätten diese für alle zu gelten. "Wir fordern deshalb ein generelles Kopftuchverbot sowohl an Schulen als auch im öffentlichen Dienst", so Vorarlbergs FPÖ-Chef. "Leider wird das Kopftuch immer mehr unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit missbraucht und von der einheimischen Bevölkerung mehr und mehr als Signal für die zunehmende Islamisierung im Land gesehen", so Egger. Klare Regeln für das Tragen von Kopftüchern an Schulen und im öffentlichen Dienst seien daher notwendig, "um sich abzuzeichnende Konflikte zu verhindern".

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten